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Die Darstellung von Schlachten erfreute sich in Historiographie und Literatur des Mittelalters großer Beliebtheit. Die Studie geht der Frage nach den Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Behandlung des Themas in beiden Gattungen nach. Historiographische Schlachtenschilderungen dienen der Forschung oftmals als Steinbruch zur Rekonstruktion des mittelalterlichen Krieges. Doch damit wird nur ein Aspekt des Schreibens über die Schlacht erfasst, denn nicht anders als die Literatur möchte auch die hochmittelalterliche Historiographie unterhalten. Zu diesem Zweck greifen die Chronisten auf erzählende Elemente zurück, die der Ausschmückung dienen. Christine Grieb nimmt diesen narrativen Aspekt in den Blick und vergleicht die Darstellungselemente in literarischen und historiographischen Schlachtenschilderungen.
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"Anthologisches Schreiben" untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
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Wat zijn de favoriete boeken van het Nederlandse lezerspubliek? Centraal staat de smaak van het publiek. Men presenteert een reeks van oude bekenden, van Cissy van Marxveldt (Joop ter Heul) en A.M. de Jong (Merijntje Gijzen) tot populaire naoorlogse schrijvers als Simon Carmiggelt, Aster Berkhof, Yvonne Keuls en Maarten 't Hart. Het zijn 'leesboeken' die van grote betekenis waren voor talloze lezers, maar die in de literatuurgeschiedenis een marginale plaats hebben gekregen. Tijd dus om ze tot leven te wekken en de aandacht te geven die ze verdienen.
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After an introduction that traces the impact of book printing on the literary history of the 15th and early 16th centuries, the volume proposes three models for the concept of "literary interest formation": (1) Nuremberg as a paradigm of urban literature; (2) The impact of reform movements on literary production and reception; and (3) the protagonists and works of German humanism. Nach einer Einleitung, die vor allem den Einfluss des Buchdrucks als einer grundlegenden medialen Veränderung auf die Literaturgeschichte das 15. und frühen 16. Jahrhunderts nachzeichnet, stellt der Band drei Modelle ‚Literarischer Interessenbildung‘ vor, an denen paradigmatisch gezeigt werden soll, wie die Entfaltung volkssprachlicher Schriftlichkeit von ihren politischen, sozialen und medialen Voraussetzungen abhängt und wie das Interesse bestimmter Gruppen bzw. Institutionen die Entwicklung der Literatur bestimmt.Zunächst dient Nürnberg, die „Literaturhauptstadt des Reichs", als herausragendes Beispiel für die städtische Literatur in all ihren Facetten. Ein zweites Kapitel zeichnet nach, welchen Einfluss die kirchlichen Reformbestrebungen und Observantenbewegungen verschiedener Orden auf die Produktion und Rezeption vor allem deutschsprachiger Literatur hatten. Schließlich werden Protagonisten und Werke des Humanismus im deutschsprachigen Raum vorgestellt.Die Literaturgeschichte achtet auf gute Lesbarkeit. Umfangreiche Literaturhinweise sowie Personen- und Werkregister runden den Band ab.
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Das Ziel des vorliegenden Bandes ist es die besonderen Themen, Perspektiven und Aufgaben einer in Israel praktizierten Germanistik zu untersuchen und vorzustellen. Schon der Titel "Spuren der Schrift" verweist darauf, dass die Schwerpunktsetzung die jüdische Komponente der deutschen Literatur ist. Zugleich aber geht es auch um eine Erweiterung der Germanistik. Die deutsche und deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte soll gegen den Strich der üblichen Deutungsschemata gelesen werden und das Verhältnis von Theorie und historischer Erfahrung im Rahmen der deutsch-jüdischen Literatur und Wissenschaft neu bestimmt werden. Dies stellen die hier versammelten Beiträge auf vier unterschiedliche Arten vor: Teil I widmet sich der Geschichte sowie den aktuellen Rahmenbedingungen einer Germanistik in Israel . Teil II untersucht die Möglichkeit der Entwicklung einer aus der deutsch-jüdischen Literatur selbst hervorgehenden Perspektive auf Literatur, und zwar auf jede Art von Literatur. Teil III diskutiert die allgemeine Frage des Bandes nach einer Germanistik in Israel an Fallbeispielen. Teil IV rückt die Sprache als ein Medium und Problem des Dichtens wie zugleich des philologischen Nachdenkens über Dichtung in den Mittelpunkt.
Jews, German --- Geman Judaism. --- Israel. --- Literary History.
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The Anglia Book Series (ANGB) offers a selection of high quality work on all areas and aspects of English philology. It publishes book-length studies and essay collections on English language and linguistics, on English and American literature and culture from the Middle Ages to the present, on the new English literatures, as well as on general and comparative literary studies, including aspects of cultural and literary theory.
American literary history. --- network model. --- relational epistemology.
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Le Brésil littéraire: histoire de la littérature brésilienne (1863), die erste Literaturgeschichte Brasiliens, ist das letzte große Werk des Wiener Romanisten Ferdinand Wolf. Das Buch wurde auf Deutsch verfasst, erschien jedoch nur in französischer Übersetzung. Anhand von bis jetzt unveröffentlichten Materialien, wie den zentralen Passagen des nie gedruckten Manuskripts Geschichte der brasilischen Nationalliteratur und ihrer Transkription, enthüllt Laura Rivas Gagliardi Wolfs literaturpolitisches Projekt hinsichtlich der Vorherrschaft des ‹deutschen Geistes› und der Habsburger Monarchie in der Welt – Brasilien miteinbezogen. Wolfs Geschichtsauffassung, welche die neokolonialen Ziele der Habsburger-Monarchie durch Sprache und Denken des Deutschen Idealismus legitimiert, wird durch den Vergleich mit der Übersetzung offengelegt. Die Autorin zeigt, dass Le Brésil littéraire im Zeichen der ideologischen Ansprüche einer transnationalen Elite entstand, die auf dynastischen Bündnissen basierte: Die (Literatur-)Geschichtsschreibung wird hier als Werkzeug eingesetzt, um eine Vergangenheit zu konstruieren und die Gegenwart zu steuern. Ihre Analyse der diskursiven Verkehrung der tatsächlichen Verhältnisse enthüllt, wie diese dazu dienen können, die eigene Herrschaftsposition zu begründen und zu festigen.
Brasilien. --- Brazil. --- Colonialism. --- Kolonialismus. --- Literary History. --- Literaturgeschichte. --- Wolf, Ferdinand. --- Brazil. --- Colonialism. --- Literary History. --- Wolf, Ferdinand.
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Fascicle I.1.3 of the Commentaria et Lexica Graeca in Papyris reperta comprises nearly 40 papyrological documents relating to the Greek poets Apollonius Rhodius (Michael Haslam), Aratus (Raffaele Luiselli) and Archilochus (Antonietta Poro).
Manuscripts, Greek (Papyri) --- Greece (Literature. --- Lexicology. --- Literary History). --- Papyrology. --- Scholia.
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Ce treizième volume de la Correspondance générale contient plus de 400 lettres écrites au cours des années 1823–1824. 1823 marque une pause dans la carrière politique active de Benjamin Constant, suite à sa défaite électorale de novembre 1822. Il se dédie alors au parachèvement du premier tome de De la religion, avant de retourner à la vie politique en février 1824, à la toute fin du règne de Louis XVIII, en tant que Député de la Seine. The 13th volume of the Correspondance générale contains over 400 letters dating from 1823 and 1824. 1823 marks a pause in Constant's active political career, he focuses instead on putting the finishing touches to the 1st published volume of De la religion.
Constant, Benjamin, --- Benjamin Constant. --- France / Restauration. --- French literary history. --- letters.
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